Mentoringprogramm der DGO

Kurzbeschreibung

Das Mentoringprogramm bringt Mitglieder der Jungen DGO, die sich im Masterstudium, der Promotionsphase oder im Berufseinstieg befinden, mit berufserfahrenen DGO-Mitgliedern oder weiteren Personen mit einschlägiger Berufserfahrung zusammen. Die Mentees haben durch den Austausch die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und Berufsperspektiven inner- und außerhalb der Wissenschaft kennenzulernen. Im Mittelpunkt steht die persönliche Beziehung: Die Mentor*innen lassen die Mentees an ihren Erfahrungen teilhaben und unterstützen sie bei der Reflexion beruflicher und persönlicher Pläne. Mentees und Mentor*innen erhalten außerdem die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen. Den Mentor*innen bietet das Programm die Chance, Beratungskompetenzen auszubauen und Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten. Außerdem leisten sie damit einen aktiven Beitrag zur Nachwuchsförderung.

Als Mentor*innen fungieren berufserfahrene DGO-Mitglieder und weitere Personen aus akademischen und außer-akademischen Bereichen. Als Mentee kann sich jedes Mitglied der Jungen DGO anmelden, die/der sich schon mindestens im Masterstudium befindet und sich für einen intensiven Austausch mit einer*m Mentor*in zu Fragen wie Studien- und Karriereplanung, Berufseinstieg oder persönlicher Weiterentwicklung interessiert. Das Matching, welches von der AG Mentoring durchgeführt wird, orientiert sich an den Bedürfnissen und Interessen beider Seiten.

Das Mentoringprogramm umfasst ein Jahr: Herbst 2024 bis Sommer 2025.

Ablauf

  1. Anmeldung: Interessierte füllen den Online-Anmeldebogen für Mentees bzw. Mentor*innen spätestens bis zur Anmeldefrist am 28. Juli 2024 aus.
  2. Matching: Das Matching, welches auf Basis der Anmeldebögen erfolgt, berücksichtigt die Profile, Interessen und Erwartungen der Mentees und Mentor*innen. Beide erhalten nach Abschluss der Matching-Phase im September einen Matching-Vorschlag, den sie per E-Mail bestätigen. Danach stellt die AG Mentoring den Kontakt zwischen Mentee und Mentor*in her.
  3. Kick-Off-Veranstaltung für Mentees im Herbst: Es wird eine erste verbindliche Kick-Off-Veranstaltung für die Mentees zur Vernetzung, zum Austausch und zur Vorbereitung auf die Mentoringbeziehung geben. Diese wird sowohl in Präsenz als auch online angeboten werden
  4. Persönliche Treffen und Austausch des Tandems während des gesamten Mentoring-Jahres.
  5. Zwischenevaluation: Im Frühjahr findet für die Mentees eine Veranstaltung zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch statt, die online zu besuchen sein wird. In Verbindung mit der Zwischenevaluation wird ein Zwischenevaluationsbogen versendet, der verpflichtend auszufüllen ist. Für die Mentor*innen ist eine Zwischenauswertung in digitaler Form vorgesehen.
  6. Programmende: Das Mentoringprogramm endet offiziell im Sommer des folgenden Jahres mit einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung für Mentees und Mentor*innen. Die Abschlussveranstaltung wird in Präsenz erfahrungsgemäß am zweiten Juliwochenende voraussichtlich in Berlin stattfinden

Weitere Informationen zum Programm finden Sie in den FAQ (Mentees bzw. Mentor*innen).

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Team der AG Mentoring (Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen.) sowie an die DGO-Geschäftsführung (Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen.) wenden.

Anmeldung bis zum 28. Juli 2024

Anmeldung für Mentees
Anmeldung für Mentor*innen

Testimonials

  • » Die Gespräche mit meiner Mentorin haben mir einen persönlicheren Einblick in die Think Tank-Welt vermittelt – ein wichtiger Aspekt, der bei anderen Formen der Berufsorientierung häufig zu kurz kommt. Zudem konnte ich meine handwerklichen Kompetenzen weiterentwickeln, insbesondere durch die Veröffentlichung einer im Rahmen des Mentorings entstandenen Publikation.«

    – Mario Baumann, Promovierender, Brussels School of International Studies, University of Kent

    » Die Gespräche mit meiner Mentorin haben mir einen persönlicheren Einblick in die Think Tank-Welt vermittelt – ein wichtiger Aspekt, der bei anderen Formen der Berufsorientierung häufig zu kurz kommt. Zudem konnte ich meine handwerklichen Kompetenzen weiterentwickeln, insbesondere durch die Veröffentlichung einer im Rahmen des Mentorings entstandenen Publikation.«

    – Mario Baumann, Promovierender, Brussels School of International Studies, University of Kent

  • » Ich empfehle das Mentoring-Programm sehr! Es hilft bei der wissenschaftlichen und beruflichen Orientierung, schlägt eine Brücke zwischen jüngeren Menschen, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen, und etablierten Wissenschaftler*innen in unterschiedlichen Bereichen. Als Mentorin profitiere ich besonders von den Einblicken in die Arbeits- und Denkweise der neuen Generationen und bin gefordert, mich in ihre Situation und Perspektive zu versetzen. Und es macht Spaß!«

    – Dr. Sabine Fischer, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGO

    » Ich empfehle das Mentoring-Programm sehr! Es hilft bei der wissenschaftlichen und beruflichen Orientierung, schlägt eine Brücke zwischen jüngeren Menschen, die am Beginn ihrer Laufbahn stehen, und etablierten Wissenschaftler*innen in unterschiedlichen Bereichen. Als Mentorin profitiere ich besonders von den Einblicken in die Arbeits- und Denkweise der neuen Generationen und bin gefordert, mich in ihre Situation und Perspektive zu versetzen. Und es macht Spaß!«

    – Dr. Sabine Fischer, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGO

  • » Das DGO-Mentoring verfolgt zwar vorrangig das Ziel, die Mentees bei der Berufsorientierung zu unterstützen und dazu entsprechenden fachlichen Input zu liefern. Gleichzeitig aber, und das empfand ich als Mentor als äußerst bereichernd, bietet es die Möglichkeit, die eigenen, häufig über lange Jahre der Berufstätigkeit gewonnen Erkenntnisse, kritisch zu hinterfragen, indem ein Austausch dazu mit den Mentees erfolgt. Insofern ist das Mentoringprogramm keine einseitige Vermittlung von Wissen, sondern ein gleichberechtigter Meinungsaustausch, durch den beide Seiten neue Erkenntnisse gewinnen können. Daher kann ich das Programm in jeglicher Hinsicht nur weiterempfehlen.«

    – Florian Raupach, Berater für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bei der „]init[ AG für digitale Kommunikation“

    » Das DGO-Mentoring verfolgt zwar vorrangig das Ziel, die Mentees bei der Berufsorientierung zu unterstützen und dazu entsprechenden fachlichen Input zu liefern. Gleichzeitig aber, und das empfand ich als Mentor als äußerst bereichernd, bietet es die Möglichkeit, die eigenen, häufig über lange Jahre der Berufstätigkeit gewonnen Erkenntnisse, kritisch zu hinterfragen, indem ein Austausch dazu mit den Mentees erfolgt. Insofern ist das Mentoringprogramm keine einseitige Vermittlung von Wissen, sondern ein gleichberechtigter Meinungsaustausch, durch den beide Seiten neue Erkenntnisse gewinnen können. Daher kann ich das Programm in jeglicher Hinsicht nur weiterempfehlen.«

    – Florian Raupach, Berater für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bei der „]init[ AG für digitale Kommunikation“

  • » Das Mentoringprogramm der DGO bietet die tolle Möglichkeit, junge Wissenschaftler:innen mit ihren Interessen, Vorstellungen und Ideen auch über Fächergrenzen hinweg kennenzulernen und mit ihnen Erfahrungen zu teilen. Besonders anregend fand ich nicht nur die Reflexion über berufliche Perspektiven an und außerhalb der Universität, sondern auch den Austausch darüber, wie Familie und eine akademische Karriere miteinander vereinbart werden können.«

    – PD Dr. Kirsten Bönker, Akademische Oberrätin für Osteuropäische Geschichte am Historischen Institut der Universität zu Köln

    » Das Mentoringprogramm der DGO bietet die tolle Möglichkeit, junge Wissenschaftler:innen mit ihren Interessen, Vorstellungen und Ideen auch über Fächergrenzen hinweg kennenzulernen und mit ihnen Erfahrungen zu teilen. Besonders anregend fand ich nicht nur die Reflexion über berufliche Perspektiven an und außerhalb der Universität, sondern auch den Austausch darüber, wie Familie und eine akademische Karriere miteinander vereinbart werden können.«

    – PD Dr. Kirsten Bönker, Akademische Oberrätin für Osteuropäische Geschichte am Historischen Institut der Universität zu Köln