Zeitschrift Osteuropa

Osteuropa ist mehr als eine Zeitschrift. Sie analysiert Politik und Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im Osten Europas als Teil der globalisierten Welt. Themenhefte rücken Probleme in eine vergleichende Perspektive; Länderhefte bieten Orientierung zur Osterweiterung des europäischen Denkens; handbuchartige Doppelhefte stellen als Referenzwerke die Grundlagen des Wissens zur Verfügung: von Beutekunst bis Zentralasien. Aufwendige Farbkarten gestatten ungewohnte Blicke. Das alles in einem Periodikum, frei von Jargon, thematisch breit, offen für Debatte.

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Aktuelle Ausgaben

  • Titelbild OSTEUROPA 11-12/2024
    OSTEUROPA 11-12/2024

    Druckpunkte

    Georgien, Moldova, Ukraine

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  • Titelbild OSTEUROPA 8-10/2024
    OSTEUROPA 8-10/2024

    Fließbild

    Politik und Gesellschaft in Zentralasien

    Zentralasien ist im Fluss. „Fließbild“ lautet daher der Titel von OSTEUROPA 8-10 | 24. Das Heft beleuchtet die Entwicklungen der Region aus verschiedenen Blickwinkeln: So zeigt Vladimir Ryžkov auf, wie es den zentralasiatischen Staaten gelingt, ihre außenpolitische Unabhängigkeit im Zusammenhang mit Russlands inneren und äußeren Schwierigkeiten zu vergrößern. Roland Götz, Tatiana Lanshina, Yana Zabanova und andere befassen sich mit Fragen von Energie und Wirtschaft und Felix Eick begibt sich auf die Spur deutscher Exporte.

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  • Titelbild OSTEUROPA 6-7/2024
    OSTEUROPA 6-7/2024

    Rasterfahndung

    Karten, Konstrukte, Konsequenzen

    Im Mittelpunkt steht die Ukraine. Analysen widmen sich Russlands Raub ukrainischer Kinder, dem angestrebten Verbot der Ukrainischen Orthodoxen Kirche sowie dem Kriegsgeschehen. Andreas Heinemann-Grüder macht sich zudem auf die Spur von Putins Mannen in Deutschland und die Jurist*innen Otto Luchterhandt und Caroline von Gall nehmen mit der Staatsanwaltschaft und dem Verfassungsgericht zwei Machtfeiler der Putin-Diktatur unter die Lupe. Im Interview mit dem Historiker, Slawist und Politikwissenschaftler Johannes Rohr erfahren Sie mehr über die Einstufung der DGO und weiterer 54 Institutionen als "extremistisch" in Russland.

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  • Titelbild OSTEUROPA 5/2024
    OSTEUROPA 5/2024

    Nachtmahr

    Analysen aus Russland und dem Südkaukasus

    Auf 200 Seiten liefert das Heft Analysen aus Russland, Georgien, Armenien und der Slowakei. Dabei geht es u.a. darum, wie Russland alle Kräfte für seinen Krieg gegen die Ukraine mobilisiert und die Russische Orthodoxe Kirche dafür die Stichworte liefert. Unter Rückgriff auf die Kriegsideologie des 16. Jahrhunderts preist sie den Soldatentod und erklärt die Kämpfe in der Ukraine zum „Heiligen Krieg“.

    Ebenso zeigt das Heft, wie das Putin-Regime den Komponisten Dmitrij Šostakovič für die Propaganda missbraucht, die Ukraine vom „Nazismus“ befreien zu müssen. Zudem offenbart eine große große empirische Studie von Lev Gudkov und Natalija Zorkaja zu Geschichtsbewusstsein und kollektiver Erinnerung, wie erfolgreich die Instrumentalisierung von Geschichte zur Rechtfertigung des Krieges ist.

    All das hat das Potential zu politischen Alpträumen, ebenso wie die innen- und außenpolitische Lage in Georgien und Armenien, die sich im Schatten des Krieges immer weiter zuspitzt. Auch dies ist Thema des neuen Heftes.

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  • Titelbild OSTEUROPA 4/2024
    OSTEUROPA 4/2024

    Russlands Umlaufbahn

    Repression, Mord, Krieg

    Russland ist zu einem repressiven Gewaltstaat geworden. Das Putin-Regime unterdrückt jede Äußerung tatsächlicher oder vermeintlicher Gegner. Das Internet steht weitgehend unter staatlicher Kontrolle, der Staat zensiert, überwacht und straft. Die Zahl der politischen Gefangenen wächst immer weiter, die Haftstrafen für missliebige Äußerungen werden immer länger. Heft 4/2024 unserer Zeitschrift OSTEUROPA thematisiert diese Radikalisierung des Regimes, die sich auch im Eroberungskrieg gegen die Ukraine zeigt, denn die Moskauer Besatzungsarmee zerstört systematisch das gesamte Nachbarland.

    Auch den politischen Hauptgegner Aleksej Naval’nyj hat das Regime ermorden lassen. Die meisten Menschen in Russland verdrängen die bestürzende Realität, indem sie der Propaganda Glauben schenken oder in ihrer Ohnmacht jedes politische Urteil aufgeben.

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