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Acelya Bakir, Preisträgerin 2022 (2. v. rechts) mit Anja Tippner, Ruprecht Polenz und Jan Kusber (v. links). Foto: Katarzyna Mazur
Acelya Bakir, Preisträgerin 2022 (2. v. rechts) mit Anja Tippner, Ruprecht Polenz und Jan Kusber (v. links). Foto: Katarzyna MazurKatharina Schwinde (rechts), Preisträgerin des Klaus-Mehnert-Preises 2021 bei der Überreichung der Urkunde. Foto: Michael Jordan
Katharina Schwinde (rechts), Preisträgerin des Klaus-Mehnert-Preises 2021 bei der Überreichung der Urkunde. Foto: Michael JordanJohannes Socher, Preisträger 2020, Foto: privat
Johannes Socher, Preisträger 2020, Foto: privatAlina Jašina-Schäfer, Preisträgerin 2019 Preisverleihung bei der Mitgliederversammlung der DGO. Foto: Claudia Höhne
Alina Jašina-Schäfer, Preisträgerin 2019 Preisverleihung bei der Mitgliederversammlung der DGO. Foto: Claudia HöhneClara Maddalena Frysztacka, Preisträgerin 2018 Preisverleihung bei der Mitgliederversammlung der DGO. Foto: David Oliveira
Clara Maddalena Frysztacka, Preisträgerin 2018 Preisverleihung bei der Mitgliederversammlung der DGO. Foto: David OliveiraAlexander Vorbrugg, Preisträger 2017, mit Peter Lindner und DGO-Präsident Ruprecht Polenz; Foto: Friedrich Schmidt
Alexander Vorbrugg, Preisträger 2017, mit Peter Lindner und DGO-Präsident Ruprecht Polenz; Foto: Friedrich SchmidtSusann Worschech, Preisträgerin 2016, mit Timm Beichelt, Ruprecht Polenz und Hans-Joachim Schramm; Foto: David Oliveira
Susann Worschech, Preisträgerin 2016, mit Timm Beichelt, Ruprecht Polenz und Hans-Joachim Schramm; Foto: David OliveiraNina Frieß, Preisträgerin 2015, mit Ruprecht Polenz und Jan Kusber, Präsident und Vize-Präsident der DGO ©DGO
Nina Frieß, Preisträgerin 2015, mit Ruprecht Polenz und Jan Kusber, Präsident und Vize-Präsident der DGO ©DGOSören Urbansky, Preisträger 2014, wurde – wegen einer Forschungsreise – in Abwesenheit geehrt; ©DGO
Sören Urbansky, Preisträger 2014, wurde – wegen einer Forschungsreise – in Abwesenheit geehrt; ©DGOJonas Graetz, Preisträger 2012, mit Hans-Henning Schröder, Rita Süssmuth und DGO-Präsident Ruprecht Polenz ©DGO
Jonas Graetz, Preisträger 2012, mit Hans-Henning Schröder, Rita Süssmuth und DGO-Präsident Ruprecht Polenz ©DGOStefan Guth, Preisträger 2011, mit den Osteuropahistorikern Wolfgang Eichwede und Dietrich Beyrau ©DGO
Stefan Guth, Preisträger 2011, mit den Osteuropahistorikern Wolfgang Eichwede und Dietrich Beyrau ©DGOJohannes Grützmacher, Preisträger 2010, mit dem DGO-Vizepräsident Wolfgang Eichwede ©DGO
Johannes Grützmacher, Preisträger 2010, mit dem DGO-Vizepräsident Wolfgang Eichwede ©DGOCaroline von Gall, Preisträgerin 2008, mit Angelika Nußberger, DGO-Präsidentin Rita Süssmuth und Andreas Steininger; ©DGO
Caroline von Gall, Preisträgerin 2008, mit Angelika Nußberger, DGO-Präsidentin Rita Süssmuth und Andreas Steininger; ©DGO

Klaus-Mehnert-Preis

Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde vergibt jährlich den Klaus-Mehnert-Preis zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Gefördert werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten (Dissertationen), die sich mit den Staaten Ostmittel- und Osteuropas befassen. Die Arbeiten sollen im deutschsprachigen Bereich verfasst (die Einreichung von Arbeiten, die in englischer Sprache verfasst sind, ist möglich) und zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als zwei Jahre sein. Das Verfahren (Verteidigung) muss zum Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein. Die Arbeiten können (im Einverständnis mit dem Verfasser bzw. der Verfasserin) von an Hochschulen Lehrenden, die mit der Osteuropaforschung befasst sind, für die Preisverleihung vorgeschlagen oder auch von interessierten Personen direkt eingereicht werden. Die Förderung erfolgt unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen (die wissenschaftliche Arbeit in der beim Prüfungsamt eingereichten Version, Erst- und Zweitgutachten sowie der Lebenslauf) sind nach der Aufnahme in das Bewerbungsverfahren bis zum 1. Oktober eines jeden Jahres bei der Geschäftsstelle der DGO digital einzureichen.

Das Preisgeld wird seit dem Jahr 2015 erneut von der Klaus-Mehnert-Gedächtnis-Stiftung bereit gestellt.

Satzung des Klaus-Mehnert-Preises


Preisträger vergangener Jahre

2022

Acelya Bakir
Dissertation: "Sehen, Hören, Mitmachen: Die mediale Inszenierung der Moskauer Schauprozesse und die Mobilisierungskampagnen in der Sowjetunion, 1936–1938."
Zusammenfassung (PDF, 143 kB)

2021

Katharina Schwinde
Dissertation: "„Eine Sache, die uns alle angeht!“ Gesellschaftliche Initiative und Partizipation im russischen Denkmalschutz und der Denkmalpflege in den 1960er Jahren."
Zusammenfassung (PDF, 157 kB)

2020

Johannes Socher
Dissertation: "Russia and the Right to Self-Determination in the Post-Soviet Space."
Zusammenfassung (PDF, 116 kB)

2019

Alina Jašina-Schäfer
Dissertation: "Places of Belonging, Places of Becoming: Narratives and Practices of Russian Speakers in post-Soviet Estonia and Kazakhstan."
Zusammenfassung (PDF, 100 kB)

2018

Clara Maddalena Frysztacka
Dissertation: "Zeit-Schriften. Die Konstruktion der historischen Zeit in der Moderne am Beispiel der polnischsprachigen Wochenpresse 'für viele' am Ende des 'langen' 19. Jahrhunderts."
Zusammenfassung (PDF, 276 kB)

2017

Alexander Vorbrugg
Dissertation: "Dispersed Dispossession. New Agricultural Players, Local Political Economies and De/Structural Violence in Rural Russia."
Zusammenfassung (PDF, 298 kB)

2016

Susann Worschech
Dissertation: "Die 'Herstellung' von Zivilgesellschaft. Geberstrategien und Akteursnetzwerke der externen Demokratieförderung am Beispiel der Ukraine."
Zusammenfassung (PDF, 423 kB)

2015

Nina Frieß
Dissertation: "Noch eine Frage lässt sich stellen: 'Inwiefern ist das heute interessant?' Aktualisierungen von Erinnerungen an den stalinistischen Gulag im 21. Jahrhundert."
Zusammenfassung (PDF, 287 kB)

2014

Sören Urbansky
Dissertation: "Beyond the Steppe Hill. The Making of the Sino-Russian Border (1890-1990)."
Zusammenfassung (PDF, 269 kB)

2013

Thomas Skowronek
Dissertation: "Marktgestalten in Sorge. Zur Poetologie ökonomischer Dinge am Beispiel von Galerien für zeitgenössische Kunst in Polen und Russland (1980/2000)."

Jan Zofka
Dissertation: "Akteure (post-)sowjetischer Territorialkonflikte: Die separatistischen Bewegungen im Dnjestr-Tal und auf der Krim im Vergleich (1989–1995)."

2012

Jonas Grätz
Dissertation: "'Russland' als globaler Wirtschaftsakteur: Handlungsressourcen und Strategien der Öl- und Gaskonzerne."

2011

Stefan Guth
Dissertation: "Zwischen Konfrontation und Verständigung. Der deutsch-polnische Historikerdialog im 20. Jahrhundert."

2010

Johannes Grützmacher
Dissertation: "Die Baikal-Amur-Magistrale. Von BAMLag zum Mobilisierungsprojekt unter Breznev."

2009

Dr. Martin Müller
Dissertation: "Making great power identities in Russia. An ethnographic discourse analysis of education at a Russian elite university."

2008

Dr. Caroline Freiin von Gall
Dissertation: "Die Konzepte 'staatliche Einheit' und 'einheitliche Macht' in der russischen Theorie von Staat und Recht."

2006

Dr. Jennifer Wasmuth
Dissertation: "Der Protestantismus und die russische Theologie. Zur Rezeption und Kritik des Protestantismus in den Zeitschriften der Geistlichen Akademien an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert."

2005

Dr. Anna Lipphardt
Dissertation: "Vilne, yidishlekh, fartrakht… Kulturelle Erinnerung, Trauma, Migration. Die Vilne-Diaspora in New York, Israel und Vilnius nach dem Holocaust."

2004

Dr. Anke Stephan
Dissertation: "Stalins rebellische Töchter. Lebenswege sowjetischer Dissidentinnen der 1960er bis 1980er Jahre."

2003

Dr. Malte Rolf
Dissertation: "Das sowjetische Massenfest (1927-1941)."

2002

Dr. Benjamin Schenk
Dissertation: "Aleksandr Nevskij im kulturellen russischen Gedächtnis. Geschichtsbilder und Konzepte kollektiver Identität."

2001

Dr. Julia Obertreis
Dissertation: "Tränen des Sozialismus'. Wohnen in Petrograd/Leningrad zwischen revolutionären Entwürfen, sowjetischer Wohnpolitik und der Beständigkeit häuslicher Lebenswelten, 1917-1937."

2000

Dr. Volker Stampe
Dissertation: "Der Funktionsbereich der russischen Wirtschaftsgerichtbarkeit."

1999

Dr. Robert Pütz
Dissertation: "Einzelhandel im Transformationsprozeß. Das Spannungsfeld von lokaler Regulierung und Internationalisierung am Beispiel von Polen."

1998

Dr. Astrid Sahm
Dissertation: "Umwelt- und energiepolitische Handlungsoptionen in der Ukraine und der Republik Belarus (1990-1995). Ihre Bedeutung für nationalstaatliche Legitimation und überregionale Kooperation."

1997

Dr. Thomas Krüßmann
Dissertation: "Unternehmensprivatisierung und Umstrukturierung in Rußland. Zur Rolle des Rechts als Instrument struktureller Wirtschaftsreform im Übergang zur Marktwirtschaft."

1996

Dr. Wolfram Gärtner
Dissertation: "Die Neugestaltung der Wirtschaftsverfassungen in Ostmitteleuropa."

1995

Dr. Georg Jaster
Dissertation: "Der polnische Beauftragte für Bürgerrechte. Eine Institution zum Schutz der Grundrechte im Übergang vom realen Sozialismus zum bürgerlichen Rechtsstaat."

Dr. Manfred Sapper
Dissertation: "Die Auswirkungen des Afghanistan-Krieges auf die Sowjetgesellschaft. Eine Studie zum Legitimationsverlust des Militärischen in der Perestrojka."

1993

Dr. Andrea Gotzes
Dissertation: "Der Beitrag Nikolaj Erdmans zur russischen Komödie."

Dr. Marec Bela Steffens
Dissertation: "Das Unterschiedsprinzip von John Rawls – Seine Akzeptanz und Anwendbarkeit am Beispiel Ungarns."

1992

Dr. Patricia Callies
Dissertation: "Ungewißheit und Risiko im sowjetischen planwirtschaftlichen System."