Das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine: Pro und Contra

Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine befinden sich auf einem Tiefstand. Galt das gemeinsame Assoziierungsabkommen im Sommer noch als beschlossene Sache, scheint die Europäische Kommission nun entschlossen, mit ihrem Protest gegen die Verurteilung der ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidentin Julia Tymoschenko ein Exempel zu statuieren: Die verbriefte Annäherung der Ukraine an die EU soll von der Einhaltung rechtsstaatlicher Standards abhängen. Weder auf EU-Ebene noch unter Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in Deutschland besteht aber Einigkeit darüber, ob die Aussetzung der Verhandlungen tatsächlich im Interesse einer weiteren Demokratisierung der Ukraine und der europäischen Integration ist. Auch die ukrainische Opposition vertritt in dieser Frage unterschiedliche Positionen.

Veranstaltungsprogramm

p-20111206.pdf (PDF, 239 kB)


Veranstaltungsbericht

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie im Rundbrief 3/2011, S. 16-17.

Datum:
06.12.2011, 19:00 Uhr

Ort:
Quadriga Forum
Werderscher Markt 15
10117 Berlin

Sprache(n):
Deutsch

Programm:

p-20111206.pdf (PDF, 239 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde