Region – Staat – Europa
Regionale Identitäten unter den Bedingungen von Diktatur und Demokratie in Mittel- und Osteuropa
Die Tagung soll kulturelle und historische Faktoren für die Entstehung von Identitäten sowie aktuelle Identitätsdiskurse in ihrer regionalen Codierung nach 1945 in den Blick nehmen. Für eine exemplarische Betrachtung bieten sich sowohl im heutigen Bewusstsein lebendige als auch aus der Erinnerung verdrängte sowie gegenwärtig neu entdeckte historische Regionen an wie Galizien, Ostpreußen, Schlesien, die Zips, Siebenbürgen oder das Banat. Die Grenzziehungen und Teilungen, die diese Regionen im 20. Jahrhundert erfahren haben, regen zu einer transnational ausgerichteten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen nationalen Geschichtsnarrationen an.
Veranstaltungsprogramm
p-2012041820.… (PDF, 3.914 kB)
p-2012041820_… (PDF, 3.911 kB)
Veranstaltungsbericht
Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie im Rundbrief 2/2012, S. 15-17.