Roman „Zwei Seelen“ von Maxim Harezki
Maxim Harzeki (1893-1938), der auf dem Höhepunkt seines Schaffens Opfer des stalistischen Terrors wurde, gilt als einer der einflussreichsten Autoren der belarussischen Literatur. In „Zwei Seelem" erzählt Harezki von dem Gutsbesitzersohn Ihnat Abdsiralowitsch, der in den Wirren der Revolution 1917/18 zwischen alle Fronten gerät und nach seinem Platz sucht. In Gespräch und Lesung wird dieser vielschichtige Autor mit seinem verzweigt komponierten und bestechend klar geschriebenen Roman vorgestellt.
Mit
Iris HANIKA, Schriftstellerin
Sjarhej SCHUPA, Redakteur Radio Svaboda
Moderation
Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.