Putins dritte Amtszeit

Systemkrise und Staatskunst in Russland

Russland ist ein reiches Land. Doch zugleich ist es mit großen Herausforderungen konfrontiert, nicht nur geographisch und klimatisch, sondern auch historisch und politisch. Nach 70 Jahren sozialistischen Experiments und einer schwierigen Übergangszeit unter Jelzin stand Putin bereits 1999/2000 vor der schwierigen Aufgabe, das Land, seine Gesellschaft und Wirtschaft in die Gegenwart zu führen. Dies ist nur teilweise gelungen. Gewiss hat der russische Staat einen festen Platz in der internationalen Politik, doch die Wirtschaft tut sich schwer, ihre Reserven zu mobilisieren. Die Gesellschaft leidet an ihrem historischen Erbe, sozio-ökonomischer und ethnischer Fragmentierung. Wie geht Putin in seiner dritten Amtszeit mit diesen Problemen um? Welche Strategien entwickelt er für Außenpolitik, Wirtschaft und politisches System? Sind diese Strategien den Problemen Russlands angemessen, und erbringt die Politik der Führung in Moskau greifbare Ergebnisse?

Veranstaltungsprogramm

p-20140131.pdf (PDF, 81 kB)


Veranstaltungsbericht

Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie im Rundbrief 1/2014, S. 22-23.

Datum:
31.01.2014, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Ort:
Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46/48
14193 Berlin

Sprache(n):
Deutsch

Programm:

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Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde