Karin-Wolff-Preis - Verlängerte Einreichungsfrist

Ausschreibung: Karin-Wolff-Preis
Textlänge: 10.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
Einsendeschluss: 15. Februar 2023

Thema: Nur vorübergehend? Perspektiven auf Flucht und Exil

Krieg, Verfolgung oder andere existentielle Bedrohungen können Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen – oder sie dazu zwingen. Manche kehren nach kurzer Zeit zurück, andere sehen ihre Heimat nie wieder. Für alle stellen Flucht und Exil eine biographische Zäsur dar, die unterschiedliche Bewältigungsstrategien ebenso hervorbringt, wie außergewöhnliche Lebenswege. Diesen nachzuspüren kann nicht nur etwas über die Personen und das Land, aus dem sie stammen, aussagen, sondern auch über die Gesellschaften, die sie aufnehmen.

Der Karin-Wolff-Preis, den die DGO in diesem Jahr erstmals ausschreibt, widmet sich daher zum Auftakt dem Thema Nur vorübergehend? Perspektiven auf Flucht und Exil. Wir laden Studierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein, dazu Essays in deutscher Sprache einzureichen. Das Thema kann sowohl aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Perspektive betrachtet werden als auch aus (lokal)historischer, (auto)biographischer und literarischer. Mit dem Essaywettbewerb ermöglichen wir es jungen Menschen, sich am Dialog über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Ostmittel- und Osteuropa zu beteiligen.

Eine Jury aus Wissenschaftler*innen und Publizist*innen entscheidet über die Auszeichnung. Beurteilt werden die Originalität, die Analysekraft und der sprachliche Ausdruck der Texte. Der Preis ist mit 500 € dotiert.

Einsendeschluss für die Texte ist der 31. Januar 2023.

Textlänge: ca. 10.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
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