Der Südkaukasus zwischen Konflikt und Kooperation
Mit dem Versuch der Europäischen Union, den Nachbarschaftsraum durch wirtschaftliche Kooperation und Normentransfer zu stabilisieren, sind auch Armenien, Aserbaidschan und Georgien in den Fokus der europäischen Aufmerksamkeit gerückt. Der Südkaukasus ist eine der vielfältigsten Regionen Europas. Die Heterogenität ist Quelle von Konflikt und Kooperation in Georgien, Armenien und Aserbaidschan sowie zwischen den drei Staaten. Gleichzeitig positionieren diese sich in unterschiedlicher Weise zu den Regionalmächten Türkei und Russland, den Integrationsprojekten der EU und der Eurasischen Union sowie zum weltpolitischen Akteur USA. Die Referenten der Tagung geben einen Einblick in die strukturellen Bedingungen in der Region und diskutieren die Implikationen für die Binnenentwicklung im Kaukasus und die internationale Politik.
Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde und die Redaktion der Zeitschrift Osteuropa laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Wir bitten Sie um Ihre Anmeldung bis 3. Dezember an: Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen..
Veranstaltungsprogramm
programm_kauk… (PDF, 218 kB)