Quo Vadis, Belarus?

Bei dieser Veranstaltung wollen wir einen Überblick der immer noch laufenden Proteste in Belarus nach den Präsidentschaftswahlen 2020 aus der interdisziplinären Perspektive schaffen, die kommenden Perspektiven aufspüren und überlegen, welchen Platz die belarussische Revolution im aktuellen politischen Diskurs Europas einnimmt und wie Europa in einer kurzfristigen Perspektive dazu beitragen könnte, dass Belarus nicht weiter in eine politische und gesellschaftliche Sackgasse driftet.

Es diskutieren:
Felix Ackermann (Warschau)
Olga Schparaga (Minsk/Vilnius)
und Alena Alshanskaya (Mainz)

Moderation:
Jan Kusber (Mainz)

Die Veranstaltung findet online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Zugangsdaten bzw. den Zugangslink erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung zeitnah vor der Veranstatung.

Belarus
Am 9. August 2020 wurde der Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, wiedergewählt. Die Wahl stand weltweit in der Kritik. Sie wurde von der EU nicht anerkannt. Seitdem fanden in Belarus Massenproteste gegen den Staatschef statt. Mit dem Ende der Sowjetunion war Belarus erneut unabhängig geworden. Staatschef Lukaschenko setzte sich 1994 als Präsident durch und regiert seitdem das Land.

Die Diskussion findet statt im Rahmen des Kolloquiums (Sommersemester 2021) am Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Mainz und wird von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz veranstaltet.

Datum:
04.05.2021, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr

Hinweis:
Die Veranstaltung findet online statt.

Sprache(n):
Deutsch

Veranstalterin:
DGO-Zweigstelle Mainz

Kooperationspartner:
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