Abschottung in Zeiten maximaler Vernetzung?

Kommunikation mit dem östlichen Europa auf unterschiedlichen Ebenen

Viele Grenzen innerhalb Europas sind in den letzten Jahrzehnten durchlässiger geworden. Neben der räumlichen Mobilität schaffen die sozialen Medien virtuelle Räume für Informationsaustausch und Vernetzung jenseits geographischer und politischer Grenzen. Während sich die technischen Möglichkeiten für eine grenzüberschreitende Kommunikation kontinuierlich erweitern, nehmen die politischen Spannungen innerhalb Europas zu. Die Räume für den Austausch mit Personen und Institutionen im östlichen Europa scheinen sich daher eher zu verengen. Wie weit diese Beobachtung auf die Politik, den Journalismus und die Kontakte unter zivilgesellschaftlichen Organisationen tatsächlich zutrifft, diskutieren

Tamina KUTSCHER, dekoder
Rolf MÜTZENICH, SPD-Fraktion im deutschen Bundestag
Sergei TERESHENKOV, Deutsch-Russischer Austausch / EU-Russia Civil Society Forum
Gabriele FREITAG, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Cologne-Bonn Centre for Central and Eastern Europe, dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien, der Forschungsstelle Osteuropa und der Universität zu Köln statt. Sie ist Teil der JOE-Tagung 2017 zum Thema „Verflechtungen, Transfer und Kontakt in und mit Osteuropa“. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Podiumsdiskussion ist nicht notwendig.

Veranstaltungsprogramm

Veranstaltungsprogramm (PDF, 867 kB)

Datum:
14.07.2017, 19:30 Uhr

Ort:
Universität zu Köln
Hauptgebäude, Neuer Senatssaal
Albertus-Magnus-Platz
Köln

Sprache(n):
Deutsch

Programm:

Veranstaltungsprogramm (PDF, 867 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde