Die Eurasische Wirtschaftsunion

Wirtschaftliche und politische Bedeutung für Armenien, Belarus und Kasachstan

Mit dem Zusammenschluss zur Eurasischen Wirtschaftsunion im Jahr 2015 haben fünf osteuropäische und zentralasiatische Staaten ihr Interesse an einer engeren wirtschaftlichen Kooperation bekundet. Über den Binnenmarkt mit Zollunion hinaus soll die Union eine kohärente Wirtschaftspolitik ihrer Mitgliedsstaaten befördern. Obwohl die Wirtschaft im Zentrum steht, gilt die Eurasische Wirtschaftsunion auch als politisches Projekt. Dabei sind die wirtschaftlichen, politischen und indirekt auch sicherheitspolitischen Aspekte für ihre Mitglieder von unterschiedlicher Bedeutung. Die verschiedenen Erwartungen an die Eurasische Wirtschaftsunion diskutieren wir mit Gästen aus Armenien, Belarus und Kasachstan.

BEGRÜSSUNG
Rainer LINDNER, deutsch-belarussische gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde, Berlin
Sascha TAMM, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Potsdam

DISKUSSION
Anton BOLTOCHKO, Center for Analytical Initiatives, Public Association „Discussion and Analytical Society Liberal Club“, Minsk
Stepan GRIGORYAN, Analytical Centre on Globalization and Regional Cooperation, Eriwan
Diana KUDAIBERGENOVA, University of Cambridge

MODERATION
Astrid SAHM, deutsch-belarussische gesellschaft, Berlin

EMPFANG

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der deutsch-belarussischen gesellschaft und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts und der Commerzbank statt.

Veranstaltungsprogramm

programm_eura… (PDF, 190 kB)

Datum:
27.06.2017, 19:00 Uhr

Ort:
Haus der Commerzbank
Pariser Platz 1
10117 Berlin

Sprache(n):
Deutsch und Russisch, simultan verdolmetscht

Programm:

programm_eura… (PDF, 190 kB)

Veranstalterin:
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde