Geteilte Erinnerung?
Holocaustgedenken in Belarus und Deutschland
Der 9. November erinnert an die Pogromnacht 1938 in Deutschland. An diesem Tag der Erinnerung erkunden wir die Stellung des Massenmords an europäischen und sowjetischen Jüdinnen und Juden in Belarus innerhalb der deutschen Gedenkkultur. Wir wollen dabei insbesondere die Verbindungen zwischen der erstmaligen weitreichenden Anwendung physischer Gewalt gegen Juden 1938 und der systematischen Ermordung der osteuropäischen jüdischen Bevölkerung untersuchen. Dabei nehmen wir das deutsch besetzte Belarus als Ort der Vernichtung von dorthin deportierten deutschen, österreichischen und anderen Jüdinnen und Juden in den Blick. Anlässlich des 85. Jahrestages der Pogromnacht sowie des 80. Jahrestags der Liquidierung des Minsker Ghettos im Herbst 1943 stellen wir die Frage, inwieweit sich im Zuge der aktuellen Repressionswelle in Belarus und des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine das Gedenken an Holocaust und Zweiten Weltkrieg verändern wird und muss.
Begrüßung
Kathrin Oxen, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde
Walter Kaufmann, Heinrich-Böll-Stiftung
Podiumsdiskussion
Alexander Friedman, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Anke Hilbrenner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Iryna Kashtalian, Universität Bremen / Gedenkstätte Buchenwald
Adam Kerpel-Fronius, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Moderation:
Anika Walke, Washington University, St. Louis
Musikalische Begleitung
Charlotte Jonen (Violine) und Nico A. Stabel (Klavier)
E. Bloch – Nigun (chassidisches Gebetslied)
J. Williams – Schindlers Liste
Агульная памяць? Культура памяці пра Халакост у Беларусі і Германіі
9 лістапада ўзгадваецца Крыштальная ноч 1938 года ў Германіі. У гэты памятны дзень мы звернемся да пытання, якое месца ў нямецкай культуры памяці займаюць масавыя забойствы еўрапейскіх і савецкіх яўрэяў у Беларусі. Мы разгледзім акупаваную немцамі Беларусь як месца знішчэння дэпартаваных нямецкіх, аўстрыйскіх і іншых яўрэяў і паспрабуем выявіць сувязь паміж сістэматычным забойствам яўрэйскага насельніцтва Усходняй Еўропы і першым шырокім прымяненнем фізічнага гвалту супраць яўрэяў у 1938 годзе. У 85-ю гадавіну Крыштальнай ночы і 80-ю гадавіну знішчэння Мінскага гета восенню 1943 года мы закранём пытанне, якім чынам на памяць пра Халакост і Другую сусветную вайну можа і павінна паўплываць хваля рэпрэсій у Беларусі і вайна Расіі супраць Украіны.
Прывітальныя словы
Катрын Оксэн, Мемарыяльная царква кайзера Вільгельма
Габрыэле Фрайтаг, Нямецкае таварыства па даследаванні Усходняй Еўропы
Вальтэр Каўфман, Фундацыя ім. Генрыха Бёля
Дыскусія
Ірына Кашталян, Універсітэт Брэмена / Мемарыяльны комплекс “Бухенвальд”
Адам Керпель-Фроніюс, Фундацыя Мемарыял ахвярам Халакосту, Берлін
Аляксандр Фрыдман, Універсітэт ім. Генрыха Гейнэ, Дзюсельдорф
Анке Хільбрэнэр, Універсітэт ім. Генрыха Гейнэ, Дзюсельдорф
Мадэрацыя
Аніка Вальке, Універсітэт ім. Вашынгтона, Сент-Луіс
Музычнае суправаджэнне
Шарлота Ёнэн (скрыпка) i Ніко А. Штабель (фартэпіяна)
Э. Блох – Нігун (хасідская песня)
Дж. Уільямс – Спіс Шындлера
Дыскусія будзе весціся па-беларуску і па-нямецку з сінхронным перакладам
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Veranstaltungsbericht
Bericht: Nina Weller
Mitarbeit: Alesja Belanovich-Petz
Seit der gewaltsamen Niederschlagung der Massenproteste 2020 in Belarus und dem Großangriff Russlands auf die Ukraine unter Billigung des belarusischen Staats gehören Krieg, Gewaltverbrechen, Repressionen, Flucht und Verfolgung in einem seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa nie dagewesenen Ausmaß zur Alltagsrealität. Diese aktuell so brisante Gewaltthematik nahm die Konferenz „(Re)Considering Violence: New Configurations of History, Memory, and the Present In Belarusian and Neighbouring Societies“ zum Ausgangspunkt, um die historischen Wurzeln repressiver Regime und die Anwendung von Gewalt durch Staaten, Gemeinschaften oder Einzelpersonen in der Region als Ganzes zu diskutieren. Vom 9. bis 11. November kamen in Berlin zahlreiche Expert*innen aus den Bereichen Forschung, politischer Aktivismus und historische Bildung aus Belarus, der Ukraine, Polen, Litauen, Belgien und Deutschland zusammen.
Zur Auftaktdiskussion „Geteilte Erinnerung? Holocaustgedenken in Belarus und Deutschland“ am 9. November 2023 war die Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche mit über 100 Gästen komplett gefüllt. Alexander Friedman, Anke Hilbrenner, Iryna Kashtalian und Adam Kerpel-Fronius diskutierten darüber, wie an diesem denkwürdigen Datum sowohl an die Progromnacht 1938 in Deutschland als auch des systematischen Massenmords an europäischen und sowjetischen Jüdinnen und Juden in Belarus gedacht werden kann und welche Auswirkungen die aktuelle Kriegs- und Repressionsgewalt in Belarus und der Ukraine auf das gesamteuropäische Gedenken an Holocaust und Zweiten Weltkrieg hat.
In den nächsten zwei Tagen diskutierten fast 60 Teilnehmer*innen über die neuen Formen symbolischer und physischer Gewalt gegen belarusische Bürger*innen und über die Notwendigkeiten, aber auch Gefahren, die mit der gegenwärtig sich vollziehenden Neubewertung der Geschichte in politischen, wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeiten einhergehen. Die Proteste von 2020, die staatliche Gewalt und Repressionen in Belarus stellen Wissenschaftler*innen vor neue Forschungsfragen: Was hat Hunderttausende von Belarus*innen motiviert, aus einem autoritären System auszubrechen und für einen demokratischen Wandel auf die Straßen zu gehen? Welche Rolle spielt in der Protestbewegung die Auseinandersetzung mit Gewalterfahrungen in der belarusischen Geschichte? Welche historischen Narrative zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges werden von der staatlichen Propaganda und den staatlichen Institutionen dafür benutzt, die Protestbewegung zu diffamieren? Und wie wirkt sich der russische Krieg gegen die Ukraine auf die internationalen wissenschaftlichen Netzwerke und die Beteiligung belarusischer Wissenschaftler*innen an ihnen aus? Die Erforschung und öffentliche Diskussion dieser neuen Themen sind in Belarus momentan nicht möglich. Desto wichtiger sind Konferenzen und Tagungen, die Raum für den vertraulichen interdisziplinären Austausch schaffen.
DIE FOLGEN DES RUSSISCHEN ANGRIFFSKRIEGS FÜR DIE AKADEMISCHE COMMUNITY
Felix Ackermann sprach zum Start des ersten Konferenztages mit Juliane Fürst, Yevheniia Shyshkina und Iryna Ramanava über die Folgen des Kriegs für Zivilgesellschaft und akademische Community aus deutscher, ukrainischer und belarusischer Perspektive. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass Forschung und Lehre weiterer institutioneller Umstrukturierung bedürfen, um den akademischen Diskurs in Richtung eines kritischen, gleichberechtigten Austausches zu verändern. Einig war man sich auch darin, dass persönliche Erfahrungen und emotionale Reaktionen auf die Ereignisse Teil des akademischen Diskurses sein sollten.
Das Panel „Protests, Violence and Resistance in Belarus“ beleuchtete in der Folge Formen und Alltagsproblematiken von Widerstands- und Protestbewegungen. Alena Aharleysheva wies in ihrer Untersuchung zu Formen weiblichen Aktivismus’ darauf hin, dass sehr viele Frauen in Belarus und in der Ukraine ihr eigenes solidarisches und zivilgesellschaftlich Handeln in Zeiten von Krieg und Krise nicht als aktivistisch begreifen und daher kaum ressourcenbezogene Unterstützung einfordern. Aleksander Łaniewski stellte männlich dominierte Widerstandsgruppen in Belarus, Russland, der Ukraine u.a. vor, die sich unter dem Schlagwort „anarchistische Rebellion“ auf Gewalt als begrenztes, aber legitimes Mittel im Kampf gegen (russischen) Imperialismus, (belarusische) Diktatur und Machtmissbrauch berufen. Ekaterina Pierson-Lyzhina analysierte die Veränderungen in der Haltung belarusischer Oppositioneller im Exil und identifizierte als Grundkonflikte eine zunehmende Radikalisierung sowie die Kontroverse darum, wer überhaupt legitimiert ist, für Belarus zu sprechen. Hanna Vasilevich lenkte den Blick auf die Selbstlegitimierungsstrategien der belarusischen Staatsmedien und stellte fest, dass der Einsatz einer Bild- und Textrhetorik zur propagandistischen Diffamierung von Regimegegnern als „depersonalized objects“ eine gängige Methoden ist.
Im Panel „New Technologies of Violence in Belarus“ wurden Technologien staatlicher Gewalt in Belarus seit 2020 aufgezeigt. Alena Basalai führte aus, dass das Kind in Belarus de facto nicht als vollwertiges Rechtssubjekt behandelt wird, aber ausgerechnet der Vorwurf der „Unrechtbehandlung“ von Kindern staatlicherseits systematisch genutzt wird, um Kinder und Eltern gezielt zu repressieren. Das Vorgehen staatlicher Behörden einschließlich gezielter Ausübung von Gewalt insbesondere gegen Frauen, die dem Regime suspekt sind, hat, wie Tatsiana Chulitskaya herausstellte, in Belarus eine ausgefeilte Systematik. Auch akustische Gewalt wird als repressives Druckmittel (z.B. Folter durch Lärm- oder Sprachbeschallung, Zuhörzwang, erzwungenes Sprechen, Singen oder Skandieren, Stille als Strafe etc.) eingesetzt, wie Pavel Niakhayeu darlegte. Im Anschluss erörterte Stsiapan Zakharkevich, in welchem Ausmaß der berühmt-berüchtigte Paragraph 23.34 (Verstoß gegen öffentliche Ordnung und gegen Versammlungsverbot) als juristisch fragwürdiges Scharnier für Massenhaftungen dient und wie pragmatisch, solidarisch und resilient viele Inhaftierte dennoch mit den Haftbedingungen umgehen.
GEWALT IN LITERATUR UND HISTORISCHER BILDUNG
Im Panel „Literature About WWII: Constructing Memory“ wurden literarische Formen der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und der kritischen Auseinandersetzung mit dem sowjetischen Kriegsmythos diskutiert, wobei in den Vorträgen von Jakob Wunderwald und Anton Liavitski das Werk von Vasyl Bykaŭ im Vordergrund stand. Beide diskutierten die Spannung, die sich in Bykaŭs Werk dadurch auftut, dass er sich von der offiziellen Kriegsideologie distanzierte und deutlich Kritik am Stalinismus übte, jedoch seine sozialistischen Ideale oder seinen Glauben an eine Teleologie der sowjetischen Gesellschaft nicht aufgab. Während Wunderwald in einem Bogen von Bykaŭ über Valjancin Akudovič bis Eva Viežnaviec die literarischen Umkehrungen von Helden- und Opfererzählungen untersuchte, verfolgte Liavitski Bykaŭs Kritik an ideologisch fehlgeleiteten Aneignungen der Kriegsheroisierung und seinem Plädoyer für einen adäquaten moralischen Diskurs seitens der sowjetischen Intelligenzija nach.
Im Panel „The Aftermath of War and Violence: Trauma and Adaptation“ wurden die humanitären und psychologischen Folgen des anhaltenden Kriegs Russlands gegen die Ukraine zur Sprache gebracht. Imke Hansen berichtete von ihrer traumapsychologischen Betreuungsarbeit in der Ukraine. Selbst wenn viele Ukrainer*innen durch Krisenerfahrungen eine gewisse Grundresilienz aufwiesen, habe die Traumatisierung durch den Krieg erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen. Auch Natallia Stankevich sprach über die psychologischen Folgen des Kriegs. Sie nahm die Situation von Zwangsmigrant*innen, insbesondere die von ukrainischen und belarusischen (Binnen-)Flüchtlingen zwischen den Jahren 2020 und 2023 in den Blick und stellte Methoden für den Umgang mit emotionalen Burnouts, Anpassung nach erzwungener Migration u.a. vor. Olena Kondratiuk analysierte die Verschiebungen in den ukrainisch-belarusischen Beziehungen insbesondere auf familiärer und privater Ebene und zeigte die eklatanten Folgen der humanitären Katastrophe in der ukrainischen Gesellschaft auf.
Das Panel „Redefining Agency Under Duress: Activism and History Education Under Pressure“ befasste sich mit den Herausforderungen an die historische Bildungsarbeit, wenn diese politischem Druck ausgesetzt ist oder vom Staat selbst instrumentalisiert wird. Ein Beispiel der staatlich ideologisierten Vereinnahmung der Geschichte stellt, wie Gundula Pohl darlegte, der ambitionierte, vom Staat unterstützte Versuch der belarusischen Generalstaatsanwaltschaft dar, rückwirkend die Massenverbrechen der Deutschen an der belarusischen Zivilbevölkerung während des Zweiten Weltkriegs als „Genozid am belarusischen Volk“ einzustufen und für die ihre politische Agenda zu nutzen. Wie Erinnerungsarbeit einerseits als Bildungsprojekt, aber andererseits auch gegen das staatliche Monopol auf Geschichtsdeutung gewendet werden kann, zeigte der Beitrag über ein Geschichtsprojekt über die Stadt Brest: In Form eines Audio-Guides vermittelt es über mündlich erzählte Geschichten von Bewohnerinnen der Stadt private, weibliche Perspektiven auf die Kriegsgeschichte von Brest, die im offiziellen Diskurs kaum vorkommen.
Im Panel „Forms of Repression and Resistance Strategies: Local Communities and Groups“ tauschten sich die Teilnehmer*innen über Widerstandsstrategien aus, die zwischen 2020 und 2022 im Zuge der Proteste gegen das Lukaschenka-Regime eingesetzt wurden. Alena Hryken erinnerte an die besondere Rolle des Minsker „Platz’ der Veränderungen“. Sie argumentierte, dass die dort praktizierten Aktionen der kollektiven Solidarität und Fürsorge als Widerstand gegen gesellschaftliche Atomisierung und als Protest gegen staatliche Bevormundung verstanden werden können. Diese Sicht teilte auch Dzmitry Kanapliankikau. Er verdeutlichte am Beispiel eines Wohnblocks in Minsk, welche wichtige Rolle die lokalen Gemeinschaften in der Konfrontation mit totalitärer Gewalt spielen und über welche Strategien es ihnen während der Proteste gelang, temporäre Schutzräume zu schaffen. Dass auch die Universitäten von staatlich-repressiver Zudringlichkeit nicht verschont blieben, legte Aliaksandr Parshankoŭ am Fall der historischen Fakultät der Belarusischen Staatlichen Universität dar, wo überproportional viele Historiker*innen aus politischen Gründen unter Druck gesetzt wurden, ihre Arbeitsstellen verloren und ins Exil getrieben wurden.
Unter dem Titel “Rewriting History, Rewriting Memory” diskutierten zum Abschluss der Konferenz Valer Bulhakau, Aliaksei Lastouski, und Yurii Latysh über die gegenwärtigen Formen der Neuaneignung und Umschreibung von Geschichte und Erinnerung. Nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine gehören die Präsenz eines verfälschenden Geschichtsrevisionismus ebenso wie die Dynamiken alternativer Neuaneignungen von Geschichte zur Realität politischer Debatten über nationale Identität, kollektives Gedächtnis oder zwischenstaatliche Beziehungen unter den Nachbarländern.
Mit der Konferenz ist es den Organisator*innen gelungen, einen direkten Bezug von der historischen zur gegenwärtigen Erfahrung herzustellen und eine wichtige Austausch- und Vernetzungsplattform für belarusische, deutsche und ukrainische Kolleg*innen zu schaffen. Die Verbindung von Wissenschaft, Aktivismus und historischer Bildungsarbeit wurde von der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmer*innen als besonders gewinnbringend hervorgehoben. Dass sowohl im Exil wirkende belarusische Wissenschaftler*innen als auch Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen beteiligt waren, die weiterhin in Belarus leben und arbeiten, ist ein wichtiger Faktor für den Kontakterhalt und Austausch in den politisch widrigen Zeiten.
Die Konferenz ist das Ergebnis einer Kooperation des Forums für historische Belarus-Forschung der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, des Lehrgebiets Public History an der FernUniversität Hagen sowie der Washington University in St. Louis und der Universität Bremen.
Die Konferenz wurde vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert und mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung und des German Marshall Fund of the United States organisiert.
Organisationskomitee: Felix Ackermann (Hagen), Alesja Belanovich-Petz (Berlin), Aliaksei Bratachkin (Hagen), Iryna Kashtalian (Bremen/Buchenwald), Iryna Ramanava (Gießen/Vilnius) und Anika Walke (St. Louis).
Das Forum für historische Belarus-Forschung fördert seit zwei Jahren mit seinen Aktivitäten den Austausch zwischen Wissenschaftler*innen aus Belarus, Deutschland und anderen Ländern. Mit Kurzzeitstipendien, Workshops, digitalen Vortragsreihen und weiteren Aktivitäten bietet das Forum darüber hinaus Geisteswissenschaftler*innen, die in Belarus oder inzwischen im Exil leben, Angebote für Forschung und Vernetzung. Das Forum für historische Belarus-Forschung ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert.