Die Erinnerung an die russischen Umbrüche 1917/1918 und den Beginn einer deutsch-russischen Allianz

Gemeinsam mit dem Osteuropahistoriker und Vorstand des Dresdner Osteuropainstituts Prof. Dr. Karl-Heinz SCHLARP begeben wir uns an diesem Abend auf eine Zeitreise etwa 100 Jahre in die Vergangenheit. Zurück zu einer Zeit, wo die aufständischen Bürger Russlands mit der „Februarrevolution" die Abdankung des Zaren Nikolaus II. provozierten und somit das Leben der russischen Bevölkerung veränderten. Gleichzeitig rufen wir Erinnerungen an die Unterzeichnung des „Friedensvertrages von Brest-Litowsk“ wach, welcher am 03.03.1918 für einen „Gewaltfrieden“ zwischen Russland und Deutschland sorgte und das Ende des Ersten Weltkrieges im Osten Europas besiegelte. Nach der Niederlage des Kaiserreiches endstanden dennoch vielfältige Beziehungen zwischen Russen und Deutschen, die im Mittelpunkt des Vortrages stehen werden.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Beziehung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Russland ist ein solcher Rückblick besonders spannend.

Im Anschluss laden wir Sie dazu ein, den Abend bei einem kleinen Buffet und einem Glas Wein ausklingen zu lassen.

Veranstaltung gemeinsam mit dem Dresdner Osteuropa Institut e. V.

Wir bitten um Anmeldung unter Aktivieren Sie JavaScript, um diesen Inhalt anzuzeigen. oder telefonisch unter 0351/4174 66 61.

Datum:
22.03.2018, 19:00 Uhr

Ort:
Villa Lingner
Leubnitzer Straße 30
01069 Dresden

Sprache(n):
Deutsch

Eintritt:
Für Fördermitglieder ist der Eintritt frei. Studenten 2 Euro, Normalpreis 4 Euro.

Veranstalterin:
DGO-Zweigstelle Dresden