Krieg in der Ukraine und humanitäre Hilfe

Angesichts des Krieges in der Ukraine stellen sich drängende Fragen nach einer zielführenden, effektiven und nachhaltigen humanitären Hilfe. Das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (Zweigstelle Gießen/Marburg) wollen das Themenfeld am kommenden Montag, 28. März 2022, in der Online-Veranstaltung „Der Krieg in der Ukraine & die humanitäre Verantwortung – Strategien und Debatten“ diskutieren. Das digitale Podium wird hochkarätig besetzt sein: Neben der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Katrin Göring-Eckardt werden Andrij Waskowycz vom Weltkongress der Ukrainer (als dessen Beauftragter für humanitäre Hilfe) und der Leiter von Caritas International, Dr. Oliver Müller, an der Diskussion teilnehmen.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Gawrich, Professur für Internationale Integration mit besonderem Bezug auf das östliche Europa, wird die Runde sich von 19 Uhr bis 20.30 Uhr mit der humanitären Hilfe vor dem Hintergrund des Krieges beschäftigten – sowohl innerhalb Deutschlands und in Koordination mit der Europäischen Union als auch insbesondere unter Einbeziehung ukrainischer Interessen und Präferenzen. Die Organisatorinnen und Organisatoren möchten dabei die Sichtweisen der Ukrainerinnen und Ukrainer, des „politischen Berlins“ und der großen deutschen Hilfsorganisationen miteinander in Dialog bringen.

Der Zugang zur Webex-Veranstaltung kann noch bis Montag, 28. März 2022, 17 Uhr über die folgende E-Mail-Adresse angefordert werden:
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Kontakt
Prof. Dr. Andrea Gawrich, Institut für Politikwissenschaft
Telefon: 0641 99-23110
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Veranstaltungsprogramm

Einladungsflyer_28.03.2022 (PDF, 228 kB)